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Zur Entstehungsgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr Heichelheim:
Eine Geißel der Menschen im Mittelalter und auch der Neuzeit war die Feuergefahr.
Daher gab es im Weimarer Land schon 1589 die ersten feuerpolizeilichen Gebote wo die reichen Bauerndörfer aufgefordert wurden, sich Spritzen und Löschgeräte anzuschaffen.
Mitte des 18.Jahrhunderts wurden für das gesamte Weimarer Land von der fürstlichen Regierung Feuerordnungen erlassen. Zu viele Brände brachten der Landesherrschaft empfindliche Steuerausfälle.
Weitere Gebote folgten 1789, 1819, 1862 und 1867, wo u.a. vor allem hölzerne Schornsteine und Strohdächer verboten wurden, sowie Präzisierungen der Vorschriften erfolgten.
Ein wichtiger Meilenstein in der Feuerwehrgeschichte war ein Regierungsblatt des Großherzogtums Sachsen-
Aufgrund dieser Verordnungen bildeten sich auch in den Gemeinden des Weimarer Landes freiwillige Feuerwehren.
Mit Fördermitteln des Großherzogtums schaffte sich die Gemeinde Heichelheim eine Handdruckspritze an.
Sie wurde am16.September 1883 vom Spritzenmeister Sorge aus Vieselbach bei Weimar für 1100 Reichsmark gekauft.
Ab diesem Datum nennt sich auch die Feuerwehr in Heichelheim Freiwillige Feuerwehr. Nachweislich wurde daher auch am 26. Juni 1934 das 50 jährige Jubiläum festlich begangen.
Weitere wichtige Daten aus der Feuerwehrchronik Heichelheim:
08.Juni 1775 -
06.Juni 1822 -
24.August 1873 -
20.Juli 1893 -
04.Juni 1914 -
15.Dez. 1933 -
26.Juni 1934 -
1935 -
1935 -
23.Nov. 1938 -
1938 -
1939 -
09.Juni 1939 -
19.Nov. 1948 -
1948 -
1956 -
06.Dez. 1958 -
01.Juni 1972 -
08.Juni 1985 -
10.August 1986 -
11.Sept. 1990 -
13.-
14.April 1995 -
Juni 1995 -
1995 -
26.Februar 1996 -
25.Mai 1997 -
02.Sept. 2004 -
03.-
30.Mai 2010 -
07.Okt. 2010 -
18.Okt. 2010 -
18.Dez. 2010 -
Die Chronik der Feuerwehr Heichelheim wird geführt von Brandmeister Konrad Hage. Wenn Sie mehr über die Geschichte des Feuerlöschwesens und der Freiwilligen Feuerwehr sowie den Feuerwehrverein Heichelheim erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an den Kameraden Hage unter mail: konrad.hage@tonline.de.